Mittwoch, 29. April 2015

Hun He

Nachdem ich euch den gefrorenen Hun He im Winter gezeigt habe will ich euch meinen Besuch vor zwei Wochen, bei Sonne und mächtig Wind, nicht vorenthalten. 
Rund um den Fluss sind überall kleine Parks, Radwege und Sportplätze angelegt so dass man sich hier ganz gut die Zeit vertreiben kann. Die Chinesen sitzen am Ufer und angeln, fangen Schildkröten oder sind damit beschäftigt sich vor der Sonne zu schützen. Mit den Fahrrad kann man von uns aus wohl in beide Richtungen jeweils rund eine Stunde am Fluss entlang fahren (wird baldigst getestet, ich bin leider noch nicht im Besitz eines Fahrrads)




Montag, 27. April 2015

Schwanger oder was?

Woran erkennt man eine schwangere Frau in China? 
Am Bauch? Neeeein! An der Latzhose!
Die wird nämlich schon an Tag eins der Schwangerschaft angezogen und dann für die folgenden 9 Monate getragen.
Scheinbar nimmt man dieses geschmacklose Kleidungsstück in kauf um jedem sofort zu signalisieren: Achtung! Schwangere Frau im Anmarsch! Selbst wenn von einem Bauch noch weit und breit nichts zu sehen ist.




Donnerstag, 23. April 2015

Frühling in Schönyang

Dass es plötzlich 20 Grad wärmer geworden ist merkt man auch auf den Straßen, plötzlich spielt sich scheinbar das ganze Leben der Chinesen draußen ab.
Überall werden kleine Stände aufgebaut bei denen man alles erdenkliche kaufen kann. Ob Blumen, gegrillte Austern, Kakteen, Schmuck, Fleischspieße, Obst, Kleidung oder Haustiere, alles ist ab sofort outdoor erhältlich.


Überall entstehen kleine Grüppchen, überwiegend mit älteren Herren, die alle gebannt auf den Boden starren: Hier wird gezockt, des Chinesens größe Freude!

 Die Muddis hängen derweil die Wäsche mitten auf die Gasse.

Das Gemüse kann jetzt auch endlich wieder an der "frischen" Luft getrocknet werden.


Und die Esel bringen uns frisches Obst direkt vor die Haustür.

 Die täglichen Powernaps können jetzt auch endlich wieder draußen genossen werden.


Und der Hahn darf auch mal wieder vor die Tür, während nebenan Austern gegrillt werden.


Der "Fahrradshop" wäre dann auch offen um die Räder fit zum machen:) oder man widmet sich erstmal dem Frühlingsputz.

Montag, 20. April 2015

Zurück in China!

Nach vier Wochen in Deutschland bin ich wieder zurück im Land unserer verrückten asiatischen Freunde. Ich habe die Zeit in Deutschland sehr genossen, aber nach fast einem Monat, der Weisheitszahnentnahme geschuldet, war es dann irgendwie auch genug. Genauso schnell wie ich mich wieder an Deutschland gewöhnt habe ging das auch zurück in China. Keine zwei Stunden auf chinesischen Boden war es als ob ich nie weggewesen wäre. Meine Weisheitszähne, oder die Stellen an denen sie mal waren zicken immernoch ein bisschen rum, insofern war es schon gut die ersten Wochen nach der Op noch in Deutschland zu verbringen.


Während meiner Abwesenheit habe ich hier scheinbar den ganzen Frühling verpasst. Waren es bei meiner Abreise in Shenyang noch 0 Grad, sind jetzt schon um die 20-25 Grad. Mir kommt es vor als wäre es eine ganz andere Stadt, plötzlich ist überall auf den Straßen was los und man kann die Stadt endlich mal zu Fuß erkunden, was im Winter aufgrund der unfassbaren Kälte einfach nicht entspannt möglich war. 



Mittwoch, 15. April 2015

Fakeparadies

Neben Besuchen auf dem Stoffmarkt stehen auch regelmäßige Besuche des Wuai Markts auf dem Expatfrauenprogramm. Dort gibt es wirklich alles alles alles was man sich vorstellen kann zu kaufen, von Fakehandtaschen, Wolle, Kleidung, Schuhen, Schmuck, Deko bis Autozubehör verteilt auf mehrere Häuser. Länger als 1,2 Stunden hält man es dort kaum aus...weil man einfach von der unfassbaren Auswahl und all den Eindrucken total überfordert ist.

Montag, 13. April 2015

Drive in China

Wenn man auf Shenyangs Straßen unterwegs ist begegnet einem allerlei lustiges und skurriles aber auch teilweise lebensgefährliches.
Ob Geisterfahrern, fahren ohne Licht, rückwärtsfahren auf der Autobahn, rote Ampeln missachten, den Bürgersteig oder die Gegenfahrbahn benutzen alles keine Seltenheit.
Dieser traurige Hühnertransport begegnete dem Jungen auf dem Weg zur Arbeit.









Und der Kollege rechts unten hat es wohl ein bisschen übertrieben, die Brücke hat er auf jedenfall nicht geschafft...




Freitag, 3. April 2015

Drive in China


Da kann doch jetzt wirklich keiner sagen die Gefahrenstelle wäre nicht ausreichend gekennzeichnet worden.